8 Gründe, weshalb auch kleinere Unternehmen eine eigene Website betreiben sollten
Etwa jedes Fünfte aller deutschen Firmen hat immer noch keinen Internetauftritt, das ergab eine Studie der BITKOM. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland damit im Mittelfeld. Am intensivsten wird das Internet von skandinavischen und dänischen Unternehmen genutzt. Die Anzahl der Freiberufler die noch keine eigene Website betreiben ist noch höher.
BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer sagt dazu. „Vor allem kleine Unternehmen und Handwerksbetriebe verschenken die Chance, sich über einen professionellen Internetauftritt neue Kundengruppen zu erschließen.
[dropcap2]1[/dropcap2]Angebot gezielt präsentieren
Bei der Planung eines Internetauftritts wird vorausgesetzt dass man sich vorher intensiv mit seinen Dienstleistungs- bzw. Warenangeboten auseinandersetzt. Das Angebot stellt sich dann als größer heraus, als die Kunden es überhaupt erwartet hätten. So können beispielsweise Interessenten und Besucher eines Taschengeschäftes auf dessen Website erfahren, dass der Händler neben Damenhandtaschen auch Herrentaschen, Kinderrucksäcke und Koffer anbietet oder ein Cafe verrät online seine Öffnungszeiten und Auszüge der Speisekarte.
[dropcap2]2[/dropcap2]effektiver werben, Streuverluste vermeiden
Gehören zu Ihrer aktuellen Werbung Mailings, Kalt-Akquise und Flyer? Bedenken Sie dass diese herkömmlichen Medien sich dem Kunden aufdrängen und ihn selten zum richtigen Zeitpunkt erreichen. Doch findet der Kunde Sie selbst über eine Suchmaschine, stehen die Chancen gut dass der Besucher auch ein konkretes Anliegen hat und für eine Ihrer Dienstleistungen interessiert ist. Heutzutage können Sie kaum kostengünstiger Werben, denn organische (natürliche) Besucher die Sie über eine Suchmaschine erreichen, kosten Sie eigentlich keinen einzigen Cent. Zwar erfordert das Betreiben und Optimieren einer Website zuerst eine Investition, doch das hält sich in überschaubaren Grenzen. Kostenpflichtige Möglichkeiten stellen dabei Google Ads und Facebook Ads dar.
[dropcap2]3[/dropcap2]Website selbst betreiben, Unterstützung in Anspruch nehmen
Die Erstellung und das Betreiben einer Website sind mithilfe der richtigen Software einfacher als Sie es sich vorstellen können. Ein Website-Baukasten auch als CMS (Content Management System) bekannt ist sehr praktisch zu bedienen und jeder der zumindest mit Word zurechtkommt, kann eine attraktive Website erstellen und betreiben. Wenn Sie aber gerade keine Zeit haben, sich mit einer Eigenerstellung Ihrer Website zu beschäftigen oder gar der Meinung sind, dass Ihr Internetauftritt eher professioneller aussehen sollte, dann können Sie auch einen erfahrenen Webdesigner dafür beauftragen. Wir von iTanum beraten Sie umfassend.
[dropcap2]4[/dropcap2]Kunden empfehlen leicht weiter
Sind die Kunden mit Ihren Dienstleistungen und Produkten zufrieden, werden sie Sie gerne weiterempfehlen. Heutzutage geschieht dies vor allem über Medien wie Facebook, Twitter, E-Mail und andere soziale Netzwerke, als auch über die klassischen Foren. Haben Sie keine Website kann auch niemand auf Sie hinweisen bzw. verlinken und so müssen Sie leider auf diesen Empfehlungskanal verzichten. (social media)
[dropcap2]5[/dropcap2]Kundenanfragen auf der Website beantworten
Bestimmt gibt es „wiederholte“ Fragen, die Sie oft von Ihren Klienten zu hören bekommen. Sie können sich viele Telefongespräche sparen oder sie zumindest zeitlich reduzieren, wenn Sie nicht wirklich die Lust haben immer die gleichen Fragen zu beantworten. Diese Fragen können Sie einfach im Menüpunkt „Häufige Fragen“ (FAQ) auf Ihrer Homepage beantworten und klären. Für weitere Fragen oder Unklarheiten können Sie dann einfach ein Kontaktformular bereitstellen und eventuell auch Ihre Telefonnummer dazu schreiben.
[dropcap2]6[/dropcap2]Produkte online verkaufen
Verkaufen Sie ein versandfähiges Produkt, dann spricht auch nichts dagegen dass Sie auch ein Onlineshop betreiben. So werden Sie schnell und effektiv die Anzahl Ihrer Kunden auf ganz Deutschland erweitern, oder wenn Sie es wollen sogar auch europa- bzw. weltweit. Einen Onlineshop aufzusetzen ist heute kaum komplizierter als eine Auktion bei Ebay aufzusetzen. Zwar gibt es hier selbstverständlich auch logistische und rechtliche Angelegenheiten die bedenkt werden müssen, doch auch dafür gibt es Lösungen und passende Hilfestellungen – zum Beispiel ein E-Commerce Leitfaden.
[dropcap2]7[/dropcap2]Kunden finden Sie leichter
Falls Sie in Ihrem Büro oder Geschäft regelmäßig Kunden empfangen kann eine Anfahrtsbeschreibung von großer Hilfe sein. Dies können Sie mithilfe einer Google Maps Integration schon in einigen Sekunden erreichen. Google-Maps ist derzeit bis 25.000 Anfragen pro Tag noch kostenfrei, was für ein kleines Unternehmen völlig ausreicht. Bitte beachten Sie, dass die Karten nicht in einer Druckversion hinterlegt werden dürfen. Die freie Community „Openstreetmap“ bietet bereits jetzt eine gänzlich kostenlose Integration.
[dropcap2]8[/dropcap2]Dialog mit Kunden aufbauen
Wenn Sie Ihre Kunden behalten und an sich binden wollen, dann müssen Sie selbstverständlich auch mit ihnen kommunizieren. Dies muss nicht unbedingt eine 1:1 Kommunikation sein, sondern kann auch per Blog, Newsletter, Facebook oder Twitter erfolgen. Vor allem für Freiberufler kann es vom Nutzen sein einen Blog zu betreiben und sich so im jeweiligen Fachgebiet als Experte zu positionieren. Die derzeit gängigste Methode stellt dabei WordPress dar.
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